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Geschäftskonto vs. Privatkonto: Warum Freiberufler:innen sie trennen sollten

2 min. Lesezeit
11 Sep 2024
07 Apr 2025
11 Sep 2024
2 min. Lesezeit
07 Apr 2025

Als Freiberufler*in stehen Sie oft vor der Frage: Soll ich ein Geschäftskonto oder ein Privatkonto für meine Finanzen nutzen? Beide Konten erfüllen grundlegende Funktionen wie Überweisungen, unterscheiden sich aber in wichtigen Aspekten. Während Privatkonten auf alltägliche Transaktionen ausgelegt sind, bieten Geschäftskonten spezielle Funktionen, die auf die Bedürfnisse von Selbstständigen und Freiberufler*innen zugeschnitten sind.

In diesem Leitfaden erfahren Sie:

  • Die Unterschiede zwischen Privat- und Geschäftskonten

  • Die Vorteile eines Geschäftskontos

  • Die Nachteile eines Privatkontos für geschäftliche Zwecke

  • Empfehlungen für die besten Geschäftskonten 2024

Privatkonto vs. Geschäftskonto: Was sind die Unterschiede?

Ein Privatkonto ist für den persönlichen Gebrauch gedacht, etwa für Miete oder Einkäufe. Ein Geschäftskonto hingegen bietet Funktionen, die speziell auf geschäftliche Anforderungen abgestimmt sind, wie Rechnungsstellung und Team Management. 

Hauptunterschiede:

  1. Funktionen: Geschäftskonten bieten Extras wie Rechnungsstellung, Buchhaltungsintegration und Teammanagement.

  2. Kostenstruktur: Geschäftskonten haben oft höhere Gebühren, da sie auf komplexere Anforderungen zugeschnitten sind.

Warum sollte man ein Geschäftskonto nutzen?

1. Klare Trennung der Finanzen

Ein Geschäftskonto sorgt für Übersichtlichkeit, da private und geschäftliche Transaktionen getrennt bleiben. Das erleichtert:

  • Die Buchhaltung

  • Die Steuererklärung

2. Professionelles Auftreten

Ein Geschäftskonto zeigt Kund*innen und Partner*innen, dass Sie Ihre Finanzen strukturiert verwalten. Das wirkt professionell und stärkt Ihre Glaubwürdigkeit.

3. Rechtliche Vorgaben

Für die meisten Freiberufler*innen besteht keine gesetzliche Pflicht, ein Geschäftskonto zu nutzen. Kapitalgesellschaften wie GmbHs sind jedoch gesetzlich verpflichtet, ein separates Geschäftskonto zu führen (§ 7 Abs. 2 GmbHG).

Vorteile eines Geschäftskontos

Ein Geschäftskonto ist für Freiberufler*innen und Selbstständige unerlässlich, um private von geschäftlichen Ausgaben klar zu trennen. Dies erleichtert die Buchführung und Steuererklärung, da alle geschäftlichen Transaktionen übersichtlich separiert sind. 

Zudem vermittelt ein dediziertes Geschäftskonto gegenüber Kund*innen und Geschäftspartner*innen ein professionelles Bild. Es bietet spezialisierte Funktionen, die auf die Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnitten sind und entspricht den Bankrichtlinien für geschäftliche Nutzung.

Kann ein Privatkonto für geschäftliche Zwecke genutzt werden

In Deutschland ist die Nutzung eines Privatkontos für geschäftliche Zwecke erlaubt, da keine allgemeine Pflicht besteht, ein Geschäftskonto zu führen – mit Ausnahme von Kapitalgesellschaften. Allerdings gibt es Nachteile:

  • Unübersichtlichkeit: Die Vermischung von privaten und geschäftlichen Transaktionen erschwert die Buchhaltung.

  • Mehr Aufwand: Die Steuererklärung wird komplizierter.

  • Bankrichtlinien: Manche Banken verbieten die geschäftliche Nutzung von Privatkonten.

Ein Geschäftskonto ist keine Pflicht, aber es spart Zeit und vermeidet Fehler.

Zusammenfassung

Ein Geschäftskonto bietet viele Vorteile gegenüber einem Privatkonto: Mehr Übersicht, einfachere Steuererklärungen und ein professionelles Auftreten. Auch wenn es keine gesetzliche Pflicht für Freiberufler*innen gibt, sorgt ein Geschäftskonto für Struktur und spart Zeit.

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